Als Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin bringe ich bereits jetzt schon Projekte mit auf den Weg. Zwei Partner konnte ich aktiv bei der Projektantragstellung für den Tourismuswettbewerb Sachsen unterstützen und mit Akteuren aus Niesky vernetzen.

Das erste Projekt hat die Entwicklung von erlebnisorientierten Formaten zur Stadtgeschichte, den Holzhaussiedlungen und dem Konrad-Wachsmann-Haus zum Ziel. Dabei werden Traditionspflege mit klimaneutraler Mobilität und digitalen Navigationssystemen verknüpft und Besuchern angeboten. Die Industriegeschichte ist Aufhänger, Aufbruch und Strukturwandel gemeinsam zu denken. Antragstellerin ist die Agentur ankerEvents, Partner ist das Museum der Stadt Niesky. Das zweite Projekt möchte eine modular aufgebaute Schutzhütte aus Holz als Prototypen zur Marktreife bringen (siehe Foto). Ein erster Prototyp soll demnächst im Wachsmannhaus aufgestellt werden. Antragsteller sind zwei Designer aus Weißwasser, Partner ist auch hier das Museum der Stadt Niesky.

Wo wir beim Thema Holz sind: Bereits am 6. Oktober tagte der Arbeitskreis Holz auf Initiative von Stadtrat Andreas Kagelmann. Teilnehmende des Arbeitskreises sind Unternehmer, das Museum Niesky und Prof. Zscheile, Bürgermeister von Hähnichen. Besprochen haben wir einen Projektantrag beim simulpluswettbewerb in der Kategorie Kommune und Kooperationen. Das Gesamtprojekt soll aus drei Teilprojekten bestehen:

  1. Vernetzung von Unternehmen mit Bezug zum Holzbau, mit dem Ziel gemeinsamer Produktentwicklungen
  2. Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungsangeboten zur Sicherung von Fachkräften
  3. Durchführung von Events zum Holzbau und zur Traditionspflege

Es gibt viele Ideen und große Kooperationsbereitschaft. So kommen wir in Niesky gut voran.