70 Frauen und Männer aus Kosel und Neukosel sind vorbeigekommen. Die Naturschutzstation Förstgen hat uns mit Lammbratwürsten versorgt, Fischbrötchen gab’s von der Fisch-Kelle. Fledermausquartiere konnten bei dem Stand der Naturschutzstation gebastelt werden. Ich danke allen für die vielen Einblicke in den Alltag zu Hause und im Beruf: die Arbeit im Stahlwerk, bei der Landesdirektion, der STB See, im Gasthof in Dauban, der Fleischerei Vierkirchen, der NEG GmbH und der Post, dem Gesundheitsamt und in den Handwerksbetrieben.
Probleme offen ansprechen
Ungünstige Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind ein Grund, warum Berufsschüler und Studenten früh in andere Städte abwandern und selten wieder kommen. Dennoch, Kosel hat Zuzug und neue Familien. Der Kindergarten im Ort ist ein wichtiger Standortvorteil und wird bald ergänzt mit einem Spielplatz neben dem Gemeindezentrum und der Feuerwehr. Straßen, die der Sanierung bedürfen, ausstehende Bereinigungen und langwierige Genehmigungen sind ebenfalls Thema. Wir müssen gemeinsam Lösungen suchen. Dass immer nur gemeckert wird, ist ein fettes Vorurteil: Verständnis, dass bei klammen Haushaltskassen nicht alles gleich möglich ist, haben alle. Reden müssen trotzdem – über Prioritäten und mögliche Lösungswege. Vielen Dank für die vielen Gesprächsanfragen, die ich gern annehme.
Hinterlassen Sie einen Kommentar