Was für eine schöner und spannender Wahlsonntag. Am Ende des ersten Wahlgangs liege ich mit gut 45% vor der Amtsinhaberin (42%), der AfD-Kandidat folgt mit knapp 13%. Ich freue mich sehr und starte motiviert in die nächsten drei Wochen. Denn abgerechnet wird am Schluss – der zweite Wahlgang findet am 28.11. statt. Bitte tragt euch das schon mal in den Kalender ein.

Für die Medien habe ich zum Ergebnis der ersten Runde folgende Mitteilung verfasst:

Ich bin überglücklich mit diesem Ergebnis. Es ist nicht einfach, gegen eine amtierende Oberbürgermeisterin anzutreten, denn der Amtsbonus wiegt schwer. Ich darf zurückblicken auf sechs intensive Wochen voller Gespräche mit Bürgern, Unternehmen und Vereinen. Viele persönliche und gemeinschaftliche Anliegen und Geschicke wurden ausgetauscht. Es war zu spüren, dass sich die Nieskyer mehr Austausch wünschen. Themen gibt es genug und gemeinsam können wir viel erreichen.  Das Ergebnis des ersten Wahlgangs zeigt, dass es sich lohnt, mit vielen Leuten ins Gespräch zu kommen. Ob auf dem Markt, vor dem Bäcker oder abends beim Glühwein.

Ich bedanke mich bei meinem Unterstützerteam, das sich aus Vertretern unterschiedlicher politischer Strömungen zusammensetzt. Gemeinsam werden wir alles dafür geben, dass ich auch nach dem zweiten Wahlgang vorn liege.

Ausdrücklich bedanke ich mich bei den beiden anderen Kandidaten für einen fairen Wahlkampf. Das gilt auch für die Nieskyer. Ich habe keine zerstörten Wahlplakate gesehen und trotz Meinungsverschiedenheiten herrschte jederzeit ein friedvolles Miteinander. Damit übernimmt Niesky eine Vorbildfunktion im Freistaat Sachsen.

In in den Tagen bis zum zweiten Wahlgang werde ich weiterhin aktiv auf die Nieskyer zugehen. Damit alle die Möglichkeit bekommen, mich kennenzulernen, auch die Briefwähler. Wir haben die Chance auf neuen Schwung im Nieskyer Rathaus, auf eine Kultur des Miteinanders. Entschieden ist aber noch nichts. Der Abstand ist sehr knapp. Es wird in drei Wochen um jede Stimme gehen. Insofern hoffe ich, dass am 28. November viele Nieskyer beim zweiten Wahlgang ihre Stimme abgeben und aktiv über die Zukunft ihrer Stadt entscheiden.

Foto: Tine Jurtz